1.9.2022

Optimiertes Onlineshopping dank OctoPIM

Die Möglichkeit online einzukaufen ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Dies zeigen zum einen die stetig steigenden Umsatzanteile durch E-Commerce in Deutschland, zum anderen die wachsende Anzahl von Webshops. Für viele Unternehmen entsteht dadurch Konkurrenzdruck und die Optimierung der Shops spielt eine immer größere Rolle.  

Produktinformationsmanagement- Systeme sind dabei ein wichtiger Baustein: an neun Beispielen erläutern wir dies genauer.  
 

1.) Verbessertes Produkterlebnis durch konsistente Produktdaten

Inkonsistente Produktdaten auf verschiedenen Ausgabekanälen, Verkaufsplattformen oder innerhalb eines Shops führen zu Unzufriedenheit bei Kund*innen und womöglich zum Verlassen des Shops. Sie können den Eindruck von fehlender Professionalität oder Lieblosigkeit gegenüber den eigenen Produkten erwecken. Unterschiedliche Preise und Angebote auf den Verkaufsplattformen können Kund*innen irritieren.  
Bei diesem Aspekt punktet OctoPIM mit einem hervorragendem Produktdatenmanagement: mit zentraler Pflege aller Daten, zukünftig anwendbaren Regelwerken und geregeltem Export an die Verkaufskanäle.  

 

2.) Marketingvorgaben werden umgesetzt

Damit Kund*innen zum Webshop eines Unternehmens gelangen, müssen die dort hinterlegten Produktdaten mit den getätigten Suchanfragen übereinstimmen. Aufgabe des Unternehmensmarketings ist es herauszufinden, welche zielgruppenspezifische Suchbegriffe und Keywords genutzt werden. Diese müssen dann beispielsweise in der Beschreibung der entsprechenden Artikel auftauchen.  
Filter in der Produktsuche gehören ebenfalls zu den wichtigen Marketinginformationen. Diese sollten neben den üblichen Filtermöglichkeiten (Größe, Preise, Marken) auch Trendthemen abbilden. Aktuelle Farben und Designs müssen von Filtern berücksichtigt werden, um das Kauferlebnis für Kund*innen zu verbessern.  OctoPIM unterstützt dies durch die Möglichkeit detailliert Attribute pflegen zu können und Artikel beispielsweise mit Tags zu versehen.

 

3.) Mehr Übersicht für Kund*innen durch endlose Variantentiefe

Bei Varianten handelt es sich um Ausdifferenzierungen eines Produkts. So können beispielsweise bei einem T-Shirt gleichen Typs in einem Produkt die Varianten Größe, Design, Kragenform und Länge gepflegt werden. Anstatt diese Angaben zur Ausdifferenzierung eines Produkts einzeln für jede Variante und damit jeden Artikel pflegen zu müssen, können alle Informationen in einem Produkt bearbeitet werden. Varianten bilden reale Produkte besser ab und Workarounds lassen sich vermeiden. Das bedeutet Kostenersparnis und erhöht gleichzeitig die Produktqualität.  
Varianten ermöglichen Kund*innen des Webshops ein übersichtliches Einkaufserlebnis. Anstatt sich durch eine endlose Anzahl von einzelnen Artikelseiten klicken zu müssen, können Artikel im Shop auf einer Seite einfach verglichen, ausgewählt und bestellt werden.  
OctoPIM punktet an dieser Stelle mit einer endlosen Variantentiefe.  

 

4.) Cross- und Upselling Möglichkeiten für Kund*innen

PIM-Systeme, die Produktbeziehungen abbilden können, bieten die Möglichkeit, Kunden Empfehlungen anzuzeigen. Dies ist zukünftig für OctoPIM geplant. Diese Produktbeziehungen können aus Cross-Selling-Vorschlägen für Kund*innen bestehen, d. h. ergänzende Artikel zum gewünschten Artikel. Ebenfalls denkbar sind Up-Selling-Vorschläge, also Produkte höherwertiger Art. Durch Beziehungen der Artikel untereinander, welche im PIM-System angelegt werden, wird sichergestellt, dass die empfohlenen Artikel tatsächlich zueinander passen.  

 

5.) Übersetzungen & Marktvorgaben können schneller umgesetzt werden

Grenzüberschreitendes E-Commerce ist längst keine Randerscheinung mehr. Es ist davon auszugehen, dass der Cross-Border-Handel weiterhin wachsen wird. Wer ein internationales Publikum ansprechen möchte und eine Internationalisierungstrategie entwickelt, wird mit OctoPIM unterstützt. Zum einen wird es möglich, spezifischen Content getrennt voneinander zu bearbeiten. Produkte können z. B. länderspezifische Eigenschaften wie Sprache, Einheiten- und Währungssysteme aufweisen, die unabhängig voneinander gepflegt werden sollten. Auch eine kanalspezifische Bearbeitung ist möglich.  
Zum anderen wird das Einpflegen von Übersetzungen erleichtert und es gibt die Möglichkeit, Übersetzungssysteme anzubinden. 

 

6.) Skalierende Datenmengen werden bewältigt

Je größer die Datenmengen eines Unternehmens werden, desto komplexer und fehleranfälliger wird die Verwaltung. Dies ist das Einsatzgebiet von OctoPIM. Es ermöglicht die schnelle und effiziente Bearbeitung von großen Datenmengen durch verschiedene Werkzeuge wie Familien und Kataloge, sowie den Einsatz von Filtermöglichkeiten. Der Einsatz von künftigen Regeln unterstützt zusätzlich die eigenen Qualitätsanforderungen. Das gewählte Regelsystem ist in Zusammenspiel mit einer Ansicht der Bearbeitungshistorie die Basis für Einhaltung der Produktdatenqualität.  
Ein optimales Einkaufserlebnis mit qualitativ hochwertigen Produktdaten ist für Kund*innen so sichergestellt.  
 

7.) Fehlerfreie Zusammenarbeit der Abteilungen

Verschiedene Mitarbeiter*innen an unterschiedlichen Standorten machen fehlerfreie und konsistente Produktdaten im Webshop zur echten Herausforderung. Bei OctoPIM greifen alle Produktpflegenden der verschiedenen Abteilungen von unterschiedlichen Standorten auf das gleiche System zu. Auch externe Dienstleister wie Texter*innen oder Fotograf*innen könnten (beschränkte) Zugänge erhalten.  
Rollen und Rechte sorgen dafür, dass alle Mitarbeiter*innen nur Zugriff auf die für sie relevanten Daten haben. Die bereits erwähnten Regeln sorgen zusätzlich für qualitätsgesicherte und fehlerfreie Produktdaten.  
 

8.) Time-to-market kann verkürzt werden

Neue Produkte möglichst schnell auf den Markt zu bringen, ist heute wichtiger denn je. Denn je früher ein Produkt im eigenen Shop erscheint und sichtbar ist, desto schneller kann damit Umsatz generiert werden. Märkte sind schnelllebig und Kund*innen durch eine große Produktauswahl kritischer. Umso wichtiger ist für die Markteinführungszeit folglich ein reibungsloser, effizienter und fehlerfreier Ablauf, der durch den Einsatz von OctoPIM und seinen Werkzeugen möglich gemacht wird.  
 

9.) Weniger Retouren dank korrekter Produktdaten

Hohe Retourenquoten sind in mehrerlei Hinsicht eine Belastung. Der Aufwand für Kund*innen und Händler*innen ist teils enorm, hinzu kommt der Faktor Umwelt durch zusätzliche Lieferwege und aufkommenden Verpackungsmüll.  
Ein möglicher Grund für Retouren liegt in inkorrekten Produktdaten. Dazu zählen neben Beschreibungen, Angaben zu Größen und Farben natürlich auch Produktfotos, deren Qualität und Aussagekraft. Produktdaten ersetzen im Onlinehandel den greifbaren Artikel im Geschäft und müssen daher so aussagekräftig wie möglich sein. Sie sind Schaufenster und Ware zugleich.  
Ziel muss es daher sein, Onlineshops mit qualitativ hochwertigen Produktdaten zu bespielen, damit die Kriterien für eine Kaufentscheidung denen im stationären Handel in Nichts nachstehen.  
OctoPIM greift diese Thematik von zwei Seiten auf:  
Einerseits ermöglicht es eine zentrale Pflege aller Produktinformationen. Durch Übersichtlichkeit, Sortierungsmöglichkeiten und Massenbearbeitung von Daten werden Fehler vermieden. Kund*innen bekommen genau das, was sie online ausgewählt haben.  
Durch Rollen, Rechte und Regelwerke für die Produktpflegenden lassen sich weitere Fehlerquellen ausschließen. Diese Regelwerke könnten z.B. eine Mindestanzahl an Zeichen für einen Text, eine Mindestanzahl an Assets oder Ähnliches sein. Regeln lassen sich auch an anderen Stellen ansetzen, beispielsweise beim Import der Produktdaten. So können die Mitarbeiter*innen Fehlerquellen schnell ausfindig machen und beheben.  

Die Grafik zeigt links die verschiedenen Quellen, aus denen OctoPIM Porduktdaten bezieht. In der Mitte wird der Prozess der Konsolidierung, Anreicherung und Qualitätsprüfung dargestellt, rechts die Ausgabe an die verschiedenen Kanäle wie z. B. Onlineshop, Social Media oder Printkatalog.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
 

  • Stimmen die Produktdaten im Shop mit der Suchanfrage überein, ist die Voraussetzung dafür gegeben, dass die Kundschaft in den Shop gelangt.  
  • Die Beschreibungen der Artikel müssen so formuliert sein, dass sich Kund*innen ausreichend informiert fühlen.  
  • Artikelbeschreibungen müssen verständlich, vollständig, korrekt und exakt sein, um Retouren zu vermeiden und Produkterfahrung und Kundenerlebnis optimal zu gestalten.  
  • Bei Empfehlungen muss sichergestellt werden, dass Artikel tatsächlich zueinander passen, um Retouren zu vermeiden.  
  • Informationen müssen medienneutral für alle Verkaufskanäle, egal ob Onlineshop oder Printkatalog, aufbereitet werden.  
  • Produktinformationen sind auf allen Kanälen konsistent, um Irritationen zu vermeiden.